Über meine Kunst

Kunst ist für mich ein großer Begriff.

Bei wikipedia wird sie im ersten Satz wie folgt definiert:

„Das Wort Kunst (lateinisch ars, griechisch téchne[1]) bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist.“

Das erleichtert mir den Einstieg meine Kunst näher zu beschreiben.
Hätte man mir vor 20 Jahren gesagt, dass man mich in meiner Zukunft als Künstlerin bezeichnen wird, hätte ich mir das nicht vorstellen können.

Ich empfand mich immer als eine aufmerksame Beobachterin

die vieles wahrnimmt, was andere nicht sehen und eine Träumerin von einer besseren Welt im Sinne eines liebevolleren Umgangs miteinander.

Mensch, Natur, Licht und Stimmungen haben mich seit Kindheit interessiert und fasziniert – wer ist der Mensch, woher kommt er, was hat er für einen Sinn, warum fühlt er wie er fühlt? Haben auch Blumen, Bäume und Steine Gefühle?
Mein Leben lang habe ich mit vielen Tausend Menschen gearbeitet und ich war so oft wie möglich in der Natur. Die Natur war dabei immer meine größte Kraftquelle.

Im Grunde ist meine Kunst eine Mischung aus Beobachtung, Farbempfinden, Gefühl für Harmonie, Intuition, Ideen, Spontanität und tiefem Gefühl

manchmal Freude, bei Naturaufnahmen auch Melancholie – Staunen und Freude am Kreieren.

Ich folge keinem Plan, keiner Vorstellung, ich lasse Dinge sich entwickeln und drücke im -für mich- richtigen Moment auf den Auslöser.

Ich selbst bin immer wieder aufs Neue berührt von der Schönheit von Mensch und Natur.

Diese Emotion gebe ich weiter und sie kommt an. Sie erreicht viele Menschen, die mir sagen, dass meine Fotos sie sofort in ein anderes Gewahrsein bringen. Die Zeit bleibt für sie einen Moment stehen und sie fühlen sich ganz tief wieder mit sich und der Natur verbunden.